Osteopathie

Osteopathie ist ein manuelles Untersuchungs- und Behandlungsverfahren für Bewegungsapparat, Organe und Gewebe im Körper. Der Osteopath untersucht und behandelt die Bewegungsmöglichkeit all dieser Systeme manuell und sucht nach Bewegungseinschränkungen, die mit den Beschwerden des Patienten zusammenhängen können. Osteopathen greifen auf umfassendes praktisches Wissen im Bereich Anatomie, Physiologie, Neurologie und Pathologie zurück.

 

Der Osteopath sucht nach der Ursache der Beschwerden und behandelt diese durch Manipulation, Muskeltechniken und Mobilisation. Er heilt nicht, sondern regt den Körper zur Selbstheilung an. Zu diesem Zweck löst er Blockaden und Bewegungseinschränkungen, die einer Genesung im Wege stehen.
Dadurch kann es vorkommen, dass der Osteopath auch an Stellen arbeitet, die nicht symptomatisch sind.

Nach der Behandlung braucht der Körper eine gewisse Zeit, um auf die Behandlungstechniken zu reagieren. Meist wird zwischen den Behandlungseinheiten eine Woche Abstand gehalten.

"Krankheiten finden kann jeder, Gesundheit zu finden ist das Ziel des Osteopathen"  Andrew Taylor Still

Indikationen:

  • Rückenprobleme
  • Gelenkprobleme: Schmerzen, Frozen Shoulder, Tennisarm etc.
  • Kopfschmerzen: Spannungskopfschmerz, Migräne, Schwindel
  • Sportverletzungen: Verstauchungen, wiederkehrende Entzündungen, Sehnenentzündungen, Krämpfe, Schmerzen etc.
  • Organbeschwerden: Sodbrennen, Völlegefühl, Darmbeschwerden, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden etc.
  • Störungen des Immunsystems
  • Störungen des Nervensystems
  • ...

Therapiemethoden:

  • Viszerale Techniken (Organmobilisationen)
  • Parietale Techniken (Gelenktechniken - Mobilisationen bzw. Manipulationen, Muskeltechniken)
  • Craniosacrale Therapie